Vermutlich niemand will sich seine Meinung anhand von Irrtümern und Denkfehlern bilden. Und trotzdem gehen immer mehr Menschen Falschinformationen auf den Leim. Desinformation nutzt die Unkenntnis in Sachen Informationskompetenz: Viele Menschen lassen sich von gezielter Falschinformation manipulieren, ohne es zu merken. Du kannst helfen: Du vermittelst die Fähigkeit des kritischen Denkens, des qualifizierten Erkenntnisgewinns und der soliden Meinungsbildung. An Führungskräfte, Mitarbeiter/-innen, Azubis und Schüler/-innen.
Die erste Ausbildungsrunde findet vom 24. bis 26. Januar 2025 in Köln statt. Save the date und sei als Pionier dabei! Den genauen Ort erfährst du dann von Thilo Baum.
Informationskompetenz ist der professionelle Umgang mit dem, was wir hören, lesen und sehen. Jeder Meinungsbildung liegen Informationen zugrunde – und die sollten stimmen.
Niemand will sich bevormunden lassen. Vor allem ihre Meinungen wollen sich Menschen frei bilden dürfen. Das ist auch gut so: Die freie Meinungsbildung gehört zur freiheitlichen Demokratie.
Und ja, wir dürfen uns unsere Meinungen auch anhand von Denkfehlern bilden. Wir dürfen uns manipulieren lassen. Wir dürfen uns für dumm verkaufen lassen. Auch das ist unser gutes Recht.
Doch wer will sich von Lügen und Irrtümern leiten lassen? Wollen wir nicht eher immun sein gegen Lügen, Betrug, Demagogie und Manipulation?
Informationskompetenz ist ein Ansatz für Resilienz gegenüber Desinformation. Es geht um ein Handwerk, das sich schulen lässt. Dazu gehören beispielsweise folgende Inhalte:
Informationen einzuordnen, ist extrem vielseitig und bedarf eines sehr umfassenden Blickes auf Fakten, Vermutungen, Äußerungen und Meinungen. Es geht um Wissensvermittlung und die Befähigung, professionell mit Informationen umzugehen.
Die Vermittlung von Informationskompetenz ist kein »betreutes Denken«. Denn es geht nicht darum, was wir meinen. Es geht darum, wie wir Manipulationsversuche erkennen.
In Thilo Baums neuer Ausbildung erfährst du, wie du Menschen zur Informationskompetenz befähigst. Am Ende kannst du dieses Training geben. Und das ist wichtig, denn wir werden die Desinformation weder rechtlich noch technisch stoppen können. Der einzige Weg ist, uns dagegen zu immunisieren. Und dazu trägst du bei.
Nichts spricht gegen Kritik gegenüber Regierenden und Behörden. Wer eine Regierung kritisiert, ist deswegen nicht »radikalisiert«.
Radikalisierung bedeutet, dass wir infolge von Desinformation die freiheitliche Demokratie bekämpfen. Und damit die Grundlage für wirtschaftliches Wohlergehen.
Menschen mit Informationskompetenz durchschauen, wie Desinformation berechtigte Kritik in eine Ablehnung der Rechtsordnung überführt, oft unbemerkt seitens der Betroffenen.
Mit dem Know-how dieser Ausbildung vermittelst du diese Zusammenhänge und beugst der Radikalisierung vor. Ohne Fingerpointing, sondern einfach nur durch Aufklärung. Denn wer versteht, was du vermittelst, radikalisiert sich nicht – und bleibt dennoch kritisch.
In der Ausbildung vermittelt Thilo Baum dir alle nötigen Inhalte, damit du Trainings für Informationskompetenz geben kannst. Außerdem üben wir in der Gruppe Erklärungen und Argumentationen. Das ist die Agenda (Änderungen vorbehalten):
bis 10.30 Uhr Anreise
10.30 Uhr: Get-together
11.00 Uhr: Vorstellungsrunde
11.15 Uhr: Warum ist Informationskompetenz wichtig? Welche Rolle spielt sie für die Meinungsbildung in einer Demokratie?
12.00 Uhr: Zum Konzept und zum Stand der Dinge
13.00 Uhr: Mittagessen
14.00 Uhr: Aktuelle Beispiele von Fake News. Wie erklärst du, dass es Fake News sind?
14.30 Uhr: Vorstellung des Buches und des Arbeitsheftes (beide hast du vorab bekommen): Welche Teile möchtest du bevorzugt trainieren?
15.00 Uhr: Grundlagen der Meinungsbildung: Was ist Manipulation? Was ist Desinformation? Was ist Demagogie? Wie funktioniert Meinungsbildung? Was sind Behauptungen, was Meinungen? Warum geht es nicht darum, Meinungen einzuschränken?
15.30 Uhr: Pause
15.45 Uhr: Wissenschaftliches Denken und journalistisches Arbeiten. Was sind Informationen, gesichertes Wissen, Vermutungen, Hypothesen, Beweise und Indizien? Wie sichern wir Erkenntnisse? Wann sind Thesen und Theorien ernst zu nehmen, wann nicht? Was können wir wie seriös veröffentlichen?
16.45 Uhr: Übungen. Analysiere vor der Gruppe aktuelle Beispiele für Desinformation und leite her, inwiefern sie manipulativ sind.
18.30 Uhr: Abendessen
19.30 Uhr: Diskussions- und Fragerunde, Übungen
21.30 Uhr: Ende
09.00 Uhr Update: Was waren die wichtigsten Erkenntnisse vom Freitag?
09.15 Uhr: Hintergründe zu Desinformation und Radikalisierung und über den Unterschied zwischen Regierungskritik und Aufruf zum »Systemwechsel«. Welche Funktion haben Narrative in der Desinformation, beispielsweise die Narrative »Früher war alles besser«, »Jeder soll sich sein eigenes Bild machen« oder »Die da oben/wir da unten«? Der kulturhistorische Hintergrund von Demagogie und Propaganda und die Bezüge zu heute. Über die gedanklichen Grundlagen freiheitlicher Demokratien bzw. Diktaturen.
10.30 Uhr: Pause
10.45 Uhr: Qualifizierte Äußerungen. Wann sind Äußerungen qualifiziert oder unqualifiziert? Über die Bedeutung des Äußerungsrechts bei der Einschätzung von Äußerungen und die Frage, welche Rolle dabei Öffentlichkeit bzw. Privatheit spielen.
11.15 Uhr: Blick in »alternative Medien« und Fake-News-Kanäle. Wir wählen ein Beispiel für deine Präsentation aus. Du nimmst dir eine Fake News oder ein Element der Desinformation und bereitest dich auf deine Präsentation vor.
11.45 Uhr: Du überzeugst die Gruppe, warum es sich bei deinem Beispiel für Fake News oder Desinformation um eine Manipulation handelt, und erläuterst, welche Narrative dahinterstehen. Du bekommst ein qualifiziertes Feedback.
13.00 Uhr: Mittagessen
14.00 Uhr: Sauber lesen. Warum es oft auf einzelne Wörter ankommt.
14.30 Uhr: Übungen: Welche Satzteile der dir vorgelegten Sätze sind Behauptungen, Meinungen, Vermutungen, suggestiv, manipulativ, …? Du erhältst einfache und auch komplexe Beispiele.
15.30 Uhr: Pause
15.45 Uhr: Begriffe und Definitionen. Was ist Populismus, was ist Manipulation, was ist Wirklichkeit, was ist Wahrheit, was ist Kritik, was ist Meinungsfreiheit, …?
16.30 Uhr: Übungen. Du findest deine individuellen Formulierungen, um Zusammenhänge zum Thema Desinformation zu vermitteln und zu erklären.
18.30 Uhr: Abendessen
19.30 Uhr: Rollenspiel. Du trainierst deinen Einsatz mit dem Arbeitsheft vor einer Gruppe und bekommst qualifiziertes Feedback.
21.30 Uhr: Ende
09.00 Uhr Update: Was waren die wichtigsten Erkenntnisse vom Samstag? Welche Fragen sind offen?
09.30 Uhr: Blick in die Nachrichtenlage, in »alternative Medien« und Fake-News-Kanäle. Wie bewertest du, was du liest? Wie begründest du deine Bewertung?
10.30 Uhr: Pause
10.45 Uhr: »Alternative Medien«. Wir diskutieren: Sind es ernsthafte Nachrichtenangebote oder Medien ohne journalistisches Handwerk?
11.30 Uhr: Rollenspiel. Du trainierst deinen Einsatz mit dem Arbeitsheft vor einer Gruppe und bekommst qualifiziertes Feedback.
13.00 Uhr: Mittagessen
14.00 Uhr: Netwalking und Austausch vor der Lernkontrolle
14.30 Uhr: Lernkontrolle. Du füllst einen Fragebogen aus, durch den du deine Fähigkeit darstellst, Informationskompetenz zu vermitteln.
15.30 Uhr: Pause
15.45 Uhr: Feedback zu den Antworten im Fragebogen, Definition weiterer individueller Lernziele
16.30 Uhr: Vergabe der Teilnahmebescheinigungen
17.00 Uhr: Ende und Abreise
Die Welt ist komplex. Es wird immer schwerer, sich eine Meinung zu bilden. Du hilfst deinen Teilnehmer/-innen bei der Orientierung und zeigst ihnen, wie sie öffentliche Äußerungen einordnen. Du vermittelst das Gespür dafür, wer uns zu manipulieren versucht und wer nicht. (Und nein, nicht jede Meinungsbeeinflussung ist manipulativ. Wir können einander auch seriös überzeugen – anhand vollständiger und zutreffender Argumente.)
Wer nicht weiß, wie Meinungsbildung genau funktioniert, ist leicht anfällig für Falschinformationen. Mit deinem Training schützt du deine Teilnehmer/-innen gegen rhetorisch unlautere Angriffe, unberechtigte Vorwürfe und suggestive Behauptungen. Damit stärkst du andere Menschen für Diskussionen jeder Art, ob in der Schule oder im Job, ob öffentlich oder privat.
Menschen bilden sich ihre Meinungen nicht, weil andere das wollen. Während Kinder oft Meinungen von Vorbildern übernehmen, gründet der »mündige Bürger« seine Meinungen auf gesicherte Erkenntnisse. Denn er weiß: Meinungen lassen sich begründen, und diese Gründe sollten sicher sein. Du trägst dazu bei, dass sich aufrichtige Menschen im Meinungsstreit nicht mehr so leicht verunsichern lassen, und stärkst sie im Argumentieren.
»Wer nichts weiß, muss alles glauben«, sagte einst Marie von Ebner-Eschenbach. Darauf setzen die Absender von Fake-News und Desinformation: Sie wollen, dass wir uns unsere Meinungen anhand von Lügen bilden. Laut Konrad-Adenauer-Stiftung sind etwa 40 Prozent der Menschen gefährdet. Und laut einer schwedischen Studie glauben Menschen, für die die Wirklichkeit relativ ist, eher an Verschwörungstheorien. Gegen diesen Trend trägst du etwas bei!
Wer Fake-News und Verschwörungstheorien glaubt, versinkt wie ein Sektenopfer leicht in einer Scheinwelt. Nach dem Philosophen Karl Popper sind Verschwörungstheorien der Aberglaube von heute: Die Leute glauben, was sie hören – wie früher am Stammtisch denken sie nicht weiter nach. Sie feinden die an, die sich differenzierter informieren und sich nicht von haltlosen Behauptungen leiten lassen. Mit deinen Trainings schulst du das kritische Denken.
(KI-Bild)
Ein zusätzliches Thema für Kommunikationsprofis
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Radikalisierung im Unternehmen vorbeugen
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Den »mündigen Bürger« verständlich erklären
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Dein Einsatz für die Demokratie und die pluralistische Gesellschaft
Das Buch vermittelt das Prinzip verständlich und nachvollziehbar – vom klaren Denken über verschiedene Äußerungsformen bis zur Meinungsbildung. Inklusive Know-how zu legitimer Meinungsbeeinflussung und Manipulation/Desinformation.
… hat Publizistik studiert (und abgeschlossen):
Das Publizistik-Studium an der Freien Universität Berlin (FU) würde er heute noch einmal aufnehmen. Thilo Baums Dozent in Medienrecht war Matthias Prinz, der Anwalt der damaligen Caroline von Monaco (heute von Hannover). Von ihm lernte Thilo Baum u.a. den Unterschied zwischen Tatsachenbehauptungen und Meinungsäußerungen.
… hat zugleich Theaterwissenschaft studiert (und abgeschlossen):
Hier erhielt Thilo Baum Kompetenzen in Sachen Dramaturgie, durfte aber auch erfahren, dass in den Geisteswissenschaften vieles relativ ist. Bald spürte er einen Widerspruch zwischen der Welt der Fakten (Naturwissenschaft, Recht, Publizistik) und einer Welt, die die Wirklichkeit relativiert.
… hat ein Volontariat durchlaufen und ist damit ausgebildeter Tageszeitungsredakteur:
Beim »Berliner Kurier« durchlief Thilo Baum einige Ressorts und besuchte parallel die damalige Henri-Nannen-Schule Berlin. Im Volontariat lernte Thilo Baum, dass Vermutungen in der Zeitung nichts verloren haben, ebenso keine unqualifizierten Meinungen. Einmal kritisierte der Politikchef einen Kommentar des Volontärs Thilo Baum zu einem lokalpolitischen Thema als »falsch«. Die Meinung darin mag zwar nicht »falsch« gewesen sein, da Meinungen per se nicht beweisbar oder widerlegbar sind, doch sie stützte sich auf eine unzutreffende Annahme. Insofern war Thilo Baums Kommentar unqualifiziert.
… wurde Lokalredakteur:
Nach seinem Volontariat übernahm der »Berliner Kurier« Thilo Baum als Lokalredakteur. Hier schrieb Thilo Baum über Erdbeeren, Spargel, Unfälle, Orkane, Verbrechen und Galas. Er lernte hier, dass Journalismus keine Schriftstellerei ist, sondern das Zusammentragen gesicherter Fakten.
… wurde Schlussredakteur:
»Schlussredaktion« heißt Spätdienst. Wenn die Kolleg/-innen im Feierabend sind, überwacht der Schlussredakteur die Nachrichtenlage und aktualisiert die Zeitung. Thilo Baum überarbeitete zahlreiche Berichte über den Irakkrieg und schrieb alleine in zwei Stunden die Berichterstattung zum Anschlag auf Bali 2002 zusammen.
… ist seit 2004 selbstständig als »Klartextexperte«:
Als solcher zeigt Thilo Baum Organisationen in Seminaren und Vorträgen, wie sie komplexe Inhalte auf den Punkt bringen und sich in ihrer internen und externen Kommunikation klar ausdrücken – schriftlich und mündlich.
… ist Autor zahlreicher Bücher:
Einige der wichtigsten Bücher von Thilo Baum sind »Komm zum Punkt! So drücken Sie sich klar aus«, »Schluss mit förmlich! So geht menschliche Unternehmenskommunikation« – und jetzt »Immun gegen Unsinn. Wie wir uns eine fundierte Meinung bilden«.
Wirkt für verständige Menschen absurd und lustig, zielt aber auf naive Charaktere ohne politische Bildung. Narrativ: Die Bundesrepublik Deutschland existiert nicht und ist in Wahrheit eine GmbH. Klassisches Denken von Reichsbürgern und Demokratiegegnern.
Die gute Hausfrau und Mutter erklärt ihrer Tochter in der Küche, »Mainstream-Medien« betrieben eine Gehirnwäsche, also absichtliche Desinformation. Tatsächlich tun dies derartige Spruchbilder. Narrative: Die Frau gehört an den Herd – und Desinformation ist glaubwürdiger als professionelle Medien.
Der Absender unterstellt, ein Impfstoff wie Corona habe Nebenwirkungen wie seinerzeit Contergan. Er unterschlägt, dass Impfstoffe keine Medikamente sind – der Körper verstoffwechselt sie nicht. Zwar gibt es Nebenwirkungen, aber nur zeitnah. Daher sind bei Impfungen keine Langzeitstudien nötig. Narrativ: Westliche Regierungen sind böse, die Wissenschaft korrupt.
Der alte weiße Mann schläft als Obdachloser draußen, der junge schwarze Mann sitzt im Warmen und lacht – möglicherweise über den alten weißen Mann. Ausländerfeindliches und rassistisches KI-Bild mit der Botschaft, für Fremde werde gesorgt, für Einheimische nicht. Das Bild steht in der Tradition des antisemitischen SA-Magazins »Der Stürmer«, das ebenso durch fiktive Bilder Hass auf eine Minderheit schürte.
Eine wahre Aussage: Die westlichen Demokratien lassen sich ohne Waffengewalt besiegen – beispielsweise über Destabilisierung durch Desinformation. Kampagnen wie diese bestimmen zunehmend das Denken. In einer raffinierten Wirklichkeitsumkehr stellt das Bild den mündigen Bürger, der sich über Medien informiert, als »Schlafschaf« dar. Narrativ: Die Medien lügen.
Blond, Getreide, Zopf, Frakturschrift: Das Bild knüpft an die NS-Ikonografie an und vermittelt damit die Blut- und Boden-Ideologie der Nazis. Die Ehre der »Ahnen« über die Symbolik des Blutes bezieht sich dabei auf altgermanische Kulte. Das fremdenfeindliche und rassistische Narrativ: Fremde gehören nicht hierher.
Wieder blond, wieder Getreide, Dirndl: Konservatismus und das Bewahren von Traditionen werden hier mit einer Sehnsucht nach der »guten alten Zeit« verknüpft. Narrativ: Die heutigen Zeiten sind fürchterlich, früher war alles besser.
Nostalgische Erinnerungen an die D-Mark wirken auf den ersten Blick harmlos – tatsächlich sind sie eingebunden in ein Bombardement aus Spruchbildern mit dem Narrativ »Früher war alles besser«. Umkehrschluss: Wir müssen die aktuellen Zustände beenden.
Die D-Mark-Nostalgie funktioniert auch mit Kleingeld. Zahlreiche Accounts posten passende Spruchbilder, die den Euro und damit die europäische Integration ablehnen – das Narrativ »Früher war alles besser« ist ein Hauptmotiv in der Gehirnwäsche, der uns die Absender der Demagogie aussetzen. Tippfehler spielen keine Rolle, die Zielgruppe frisst es.
Auch Verschwörungslegenden wie die »Chemtrails« und wissenschaftliche Lügen wie die »flache Erde« sind Themen von Desinformation. Die Narrative: »Die Mächtigen« unterdrücken uns – ein Umsturz ist nötig. Und: Wissenschaftler lügen. Wir können niemandem vom »Mainstream« trauen.
Eine Verhöhnung des Imperativs der Aufklärung, wir sollten unseren Verstand verwenden – tatsächlich sollen wir Narrative wie jenes kritiklos übernehmen, wir dürften im Westen unsere Meinung nicht sagen. »SonnyFaz« ist eine Destabilisierungsseite bei Facebook – die 14 Admins sitzen laut Seiteninfo (»Seitentransparenz«) in Indonesien.
Scheinbar harmlos, und viele User kommentieren, das stimme nicht – wir lernen sehr wohl in der Schule die Neunerreihe im kleinen Einmaleins. Diese Desinformation soll das Vertrauen in etablierte Institutionen erschüttern – ganz egal, ob eine kluge Minderheit den Schwindel erkennt. Es gilt das Prinzip des früheren Trump-Beraters Steve Bannon: »Flood the zone with shit.«
Statt die derzeitige Desinformationsflut zu bekämpfen, hilft diese Ausbildung bei der Immunisierung. Als Trainer/-in stärkst du die Abwehrkräfte der Gesellschaft gegen Demagogie und verhilfst Unternehmen zu mehr Resilienz gegenüber Desinformation und Radikalisierung.
Es ist wichtig, dass wir uns kennenlernen. Meist ergeben sich im Gespräch weitere, individuelle Kooperationsmöglichkeiten.
Dann melde dich bitte trotzdem – es wird natürlich weitere Termine geben. Geplant ist, die Ausbildung regelmäßig in Köln stattfinden zu lassen.
Perspektivisch ist eine Online-Ausbildung für Lehrer/-innen angedacht. Solltest du daran Interesse haben, melde dich bitte ebenfalls über den Button zu einem Telefongespräch an.
Für Trainer/-innen und Führungskräfte startet die Ausbildung mit dem dreitägigen Präsenztermin und regelmäßige Online-Sessions folgen.
Die KI-Bilder auf dieser Website sind als solche gekennzeichnet. Daher ist die Verwendung nicht manipulativ.
Manipulation setzt eine Täuschungsabsicht voraus – wenn wir anderen beispielsweise etwas Fiktives als real verkaufen. Diese Täuschungsabsicht ist hier nicht gegeben.
Übrigens handelt es sich bei dem Aspekt um einen Teil der Informationskompetenz, um die es in deiner Ausbildung geht. Welche Inhalte sind irreführend? Wie sollten wir was kennzeichnen?
Du hast die Chance, deine Ideen in die Initiative einzubringen. Bei der ersten Ausbildung stellen wir die wichtigsten Weichen. Außerdem bist du als Pionier/-in dann von Anfang an dabei und wirst als eine/-r der Ersten mit diesem neuen Thema aktiv.
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Thilo Baum ruft dich an.